Minimalismus – reduziert und glücklich ins Jahr starten
Minimalismus zu leben, fällt vielen Menschen schwer. Wer sich jedoch dafür entscheidet, tut sich selbst und gleichzeitig der Umwelt Gutes. Mit einigen Maßnahmen gelingt die Umstellung auf eine minimalistische Lebensweise ganz einfach.
In vielen Wohnungen gibt es kaum Luft zum Atmen, weil die Bewohner im Laufe der Jahre einfach zu viele Dinge angehäuft haben. Doch der aktuelle Trend geht in eine völlig andere Richtung. Minimalismus ist angesagt und mit gezielten Maßnahmen einfach umzusetzen.
Durch wenig mehr bekommen
Minimalismus bedeutet im Wohnbereich nicht zwangsweise eine spärliche Einrichtung. Minimalismus bedeutet einfach nur, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nur notwendige Dinge anzuschaffen und sich auch von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen. Im letztgenannten Punkt liegt die eigentliche Schwierigkeit für viele Menschen.
Rund 15 Prozent aller Menschen sind bereit, Minimalismus zu leben. Dieser soll zufriedener und ausgeglichener machen.
Ausmisten leicht gemacht
Oft scheuen Menschen den Aufwand, wenn es darum geht, die eigenen Sachen durchzusehen und zu entrümpeln. Deshalb kann ein klar definiertes Ziel mit all seinen positiven Auswirkungen echt motivierend wirken.
Kleine Etappen können viel mehr bewirken als es im ersten Moment scheint. Sie motivieren weiterzumachen. Jeder noch so kleine Anfang ist ein Schritt in Richtung Minimalismus.
Was bleibt, was muss gehen?
Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, sollte sich jeder selbst ein paar Fragen zu dem betreffenden Gegenstand stellen. Wird dieser Gegenstand überhaupt noch benutzt? Warum ist er noch da? Behalte ich ihn nur, weil er ein Geschenk war oder weil er viel gekostet hat?
Vor allem in Küche und Kleiderschrank sollte das Entrümpeln mit System erfolgen. Fällt die Entscheidung schwer, kann es auch eine Übergangslösung geben. Gegenstände, die selten, aber doch noch genutzt werden, könnten in ein Extrafach gelegt werden. In den nächsten Wochen wird genau beobachtet, ob diese Gegenstände wirklich nötig sind oder doch entsorgt werden können.
Positiver Nebeneffekt der Entrümpelungsaktion: Bedürftige freuen sich, wenn die Sachen gespendet werden.
In: Lebensart · Schlagworte: Ausmisten, Minimalismus, minimalistische Lebensweise