Winter is coming – Tipps zum Thema Kaminfeuer

Ein prasselndes Feuer im Kamin wärmt nicht nur die eigenen vier Wände, es verströmt auch Behaglichkeit und ist deshalb nach wie vor sehr beliebt. Für das perfekte Feuer gibt es allerdings einige Grundlagen zu beachten, damit es nicht nur brennt, sondern dabei wenig Holz oder Briketts benötigt werden und die Reinigung am Ende nicht zur Tortur wird.

Hier sind unsere sechs Tipps, damit es mit dem Kaminfeuer auch ganz bestimmt klappt:

1. Auf die richtige Lage kommt es an.

Holzscheite sollten immer parallel zur Scheibe gelegt werden mit der Rinde zum hinteren Teil des Kamins. Da die Rinde immer der feuchteste Teil des Scheites ist, sondert sie am meisten Spritzwasser und Ruß ab, der so besser abziehen kann und sich nicht vorn an der Scheibe absetzt.

2. Die Luftzufuhr muss stimmen.

Zum Anheizen braucht das Holz Sauerstoff. Deshalb sollte sichergestellt sein, dass die Drosselklappen, sofern vorhanden, geöffnet sind.

3. Nicht zu viel auf einmal!

Es macht keinen Sinn, den kompletten Kamin mit Holz vollzuladen, damit das Feuer größer wird als notwendig. Es ist ebenso effektiv aber viel günstiger, immer kleine Mengen Briketts oder Holz nachzulegen und die Scheite immer wieder mit einer Kehrschaufel zusammenzuschieben.

4. Das richtige Holz zum Anbrennen.

Nadelhölzer zählen zu den Weichhölzern und sind ideal zum Anbrennen, da sie schnell Feuer fangen und abbrennen. Laubhölzer hingegen halten die Wärme besser und brennen deutlich langsamer runter, weshalb sie den äußeren Bereich bilden und die Weichhölzer umschließen sollten.

5. Die richtigen Brennmaterialien verwenden!

Papier gehört nicht in den Kamin, auch wenn es leicht brennt. Ebenso wenig wie sehr feuchtes Holz. Experten raten, Holz grundsätzlich 3 Jahre abzulagern, damit es möglichst trocken wird und so besser brennt.

6. Regelmäßig den Kamin reinigen.

Nach jeder Nutzung sollte der Kamin grundgereinigt werden. Dafür gibt es neben Kehrbesen und Schaufel auch spezielle Reiniger, besonders für die Scheibe. Die Asche dabei nicht wegwerfen, sondern als Dünger für die Blumen wiederverwenden.

Veröffentlicht am 27. November 2017 um 16:35 von admin · Permalink
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