Warum Sie nicht auf den Genuss von Schokolade verzichten sollten

Schokolade macht glücklich und neuerdings sogar gesund. Schuld daran sind die vielen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Diese stecken allerdings nicht in Schokoriegeln und Pralinen, sondern in Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent. Für echte Naschkatzen sicherlich gewöhnungsbedürftig, doch die vielen guten Eigenschaften machen den bitteren Geschmack wieder wett.

Kakao hat eine positive Wirkung auf den Blutdruck und kann dabei helfen, ihn dauerhaft zu senken. Darüber hinaus enthält das Kakaopulver so genannte Flavonoide. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, denen unter anderem auch eine antientzündliche Wirkung nachgesagt wird und die ganz nebenbei den Cholesterinspiegel senken können. Und als wäre das noch nicht genug, können die enthaltenen Inhaltsstoffe sogar den Stoffwechsel ankurbeln und dadurch für eine bessere Verbrennung sorgen. Dafür verantwortlich sind Catechine, auch sie sind ein klassischer Inhaltsstoff von dunklem Kakao. Sogar die Gehirnleistung nimmt zu, das belegt eine Studie der Columbia University of New York. Schon eine halbe Tafel täglich reicht aus, um all die positiven Eigenschaften am eigenen Körper erleben zu können.

Schokolade hält fit, macht aber noch lange nicht alles mit

Doch Vorsicht! Schokolade ist und bleibt eine Süßigkeit und sollte deswegen nur in Maßen und nicht in Massen genossen werden. Außerdem ist wichtig, keine Vollmilchschokolade zu nehmen,  denn diese enthält zu viel Fett und Zucker und kann deshalb Übergewicht begünstigen. Besser ist es, hier tatsächlich auf Bitterschokolade umzusteigen. Je höher der Kakaoanteil, desto gesünder ist die Schokolade. Zusätzlich ist natürlich auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Schokolade allein macht noch nicht gesund und fit. Für Diabetiker ist der regelmäßige Konsum von Schokolade ebenfalls problematisch, sie sollten vor dem Verzehr ihren Arzt befragen und sich streng an dessen Anordnung halten. Wer statt bitter lieber süß mag für den gibt es ein kleines Trostpflaster, mit der Zeit gewöhnt sich der Gaumen an die Bitterstoffe und Heißhungerattacken haben keine Chance.

 

Veröffentlicht am 31. August 2018 um 08:12 von admin · Permalink
In: Kulinarisch genießen · Schlagworte: ,

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